Workshop zur Zukunft des Innovationscampus Marienpark

Das jüngste Treffen mit der Delegation von Bündnis 90/Die Grünen unter Leitung von Renate Künast im KI Park Marienpark markiert einen weiteren wichtigen Baustein in unseren kontinuierlichen Bemühungen, den Marienpark als Innovationszentrum für KI und nachhaltige Technologien zu etablieren. Der Besuch ermöglichte einen intensiven fachlichen Austausch über die strategischen Entwicklungen, infrastrukturellen Herausforderungen und zukünftigen Chancen des Marienparks.

Infrastruktur als Wachstumsmotor

Großes Interesse zeigte die Delegation an den infrastrukturellen Entwicklungen des Marienparks. Insbesondere die geplante Verbesserung der Verkehrsanbindung durch den für 2026 geplanten S-Bahn-Halt am Kamenzer Damm wurde als entscheidender Faktor für die Attraktivität und Erreichbarkeit des Standortes identifiziert. Diese Verbesserungen sind nicht nur für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Bedeutung, sondern auch für die Effizienz der Lieferketten und die generelle Attraktivität des Standortes.

Technologie und Nachhaltigkeit

Das Projekt “Data to Heat” wurde von der Delegation besonders begrüßt. Der innovative Ansatz, die Abwärme von Rechenzentren zur Beheizung anderer Gebäude auf dem Campus zu nutzen, wurde als beispielhaft für die Integration von Nachhaltigkeitsaspekten in technologische Anwendungen gewürdigt.

Europäische KI-Landschaft

Die strategische Ausrichtung des KI Parks, eine vielfältige und leistungsfähige Unternehmenslandschaft zu fördern, die europäische KI-Lösungen entwickelt, stieß auf positive Resonanz. Die Delegation betonte die Bedeutung dieser Vision für die Stärkung der europäischen Position im globalen KI-Wettbewerb und als Gegengewicht zu den großen Akteuren aus den USA und China.

Ökosystem und Community

Der Marienpark wurde als vielschichtiges Ökosystem anerkannt, das die Symbiose von Forschung, Entwicklung und Unternehmertum ermöglicht. Die Delegation betonte die Bedeutung einer vielfältigen und interdisziplinären KI-Community, die in diesem einzigartigen Umfeld gedeihen kann.

Nächste Schritte und Langzeitperspektive

Zum Abschluss des Besuchs wurde vereinbart, die besprochenen Projekte und Ideen weiter zu vertiefen. Die Notwendigkeit einer kontinuierlichen Zusammenarbeit und eines regelmäßigen Dialogs zur Umsetzung der identifizierten Herausforderungen in konkrete Maßnahmen und Lösungen stand im Vordergrund.